Im Treppenhaus ist jemand gestolpert und hat Kaffee ausgeschüttet. Im WC ist unerwarteterweise der Seifenspender leer. Im Sitzungszimmer wünschen die Gäste weitere Getränke. Was nun? Auf Knopfdruck bietet ISS genau dort Hilfe an, wo sie gerade benötigt wird.
Ein konkretes Beispiel, wie ISS das Leben der Kunden einfacher macht, ist der Service Button. Ein solcher Service Button macht überall dort Sinn, wo der Kunde dem Service Provider unmittelbar etwas mitteilen möchte und eine Reaktion erwartet. Mögliche Einsatzorte dafür sind beispielsweise sanitäre Anlagen, Cafeterias oder Sitzungszimmer. Stellt der Kunde etwa Verschmutzungen fest, fehlt Verbrauchsmaterial oder wünscht er sonst einen bestimmten Service, kann er dies mitteilen, indem er den Service Button drückt. Im Hintergrund löst dies den Versand einer E-Mail oder SMS an einen ISS Mitarbeitenden aus, der dann bedarfsgerecht hilft.
Anfang dieses Jahres hat ISS bei einem Kunden die Sitzungszimmer der Kundenzone mit Service Buttons ausgestattet. Den Sitzungsteilnehmenden steht damit ein professioneller und persönlicher Catering Service zur Verfügung. Die Akzeptanz war von Beginn weg positiv und die Erfahrungen nach den ersten Wochen zeigten überraschenderweise, dass der Kaffeekonsum bei den Sitzungsteilnehmenden abnahm. Früher wurden vor Beginn jeder Sitzung Kaffee und andere Erfrischungen aktiv beim Catering-Personal bestellt. Heute drücken die Sitzungsteilnehmenden den Service Button nur noch, wenn eine Erfrischung effektiv gewünscht wird, was nicht immer der Fall ist. Der Trend geht sogar eher dahin, dass in kürzeren Sitzungen bewusst auf Kaffee verzichtet wird, um die Zeit unterbruchfrei zu nutzen.
Für den neuen Service mussten die gewohnten Arbeitsabläufe des ISS Teams angepasst werden. Ohne den Service Button waren die Mitarbeitenden vor und während jedem geplanten Meeting präsent, heute nur noch bei Bedarf. Das gibt den Mitarbeitenden Zeit für andere Arbeiten. Trotz der geringeren Präsenz in den Sitzungszimmern müssen die ISS Mitarbeitenden sicherstellen, dass die Räume nach jeder Sitzung wieder einwandfrei für die nächsten Meetings bereitstehen – das setzt Disziplin und eine gute Planung voraus.
Interview
Tabea Vogel Photopoint
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