Seit 30 Jahren Partner: ISS und Spitäler Schaffhausen

Denkt man an Schaffhausen, denkt man unweigerlich an den Rheinfall, an Uhren, an Wein. Geht es um die Gesundheitsversorgung, spielen im nördlichsten Kanton der Schweiz die Spitäler Schaffhausen die Hauptrolle. Den rund 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern bietet die Gesundheitsinstitution mit dem Kantonsspital, inklusive Rehabilitation und Übergangspflege, dem Psychiatriezentrum Breitenau, dem Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst und den Praxen für Radiologie, Kardiologie und Neurologie eine erweiterte medizinische und pflegerische Grundversorgung, nah am Wohnort. 2022 wurden 90'000 ambulante und mehr als 11'000 stationäre Behandlungen durchgeführt. Mit rund 1'600 Mitarbeitenden inklusive jährlich etwa 150 Auszubildenden und Studierenden in 20 Berufen zählen die Spitäler Schaffhausen zu den grössten Unternehmen des Kantons.

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Eine eingespielte Organisation

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Einen wichtigen Beitrag zur Hygiene der Spitäler Schaffhausen leistet ISS. Seit 30 Jahren besteht die Partnerschaft in der Reinigung. Zum Leistungsspektrum gehören Behandlungsräume, Patientenzimmer, die Notfallstation, der Operations- und Gebärsaal sowie die öffentlichen Bereiche und die Räume an den externen Standorten. Das ISS Team ist täglich von 6 bis 23 Uhr präsent und als Pikett bis zur nächsten Schicht am frühen Morgen. Bei einem Engpass helfen die Fachkräfte in der Abwaschküche und in der Bettenzentrale aus. Susanne Joost, Mandatsleiterin für ISS, kann dabei auf ein erfahrenes Team zählen. Die meisten der 50 Mitarbeitenden sind zehn und mehr Jahre dabei und kennen den Spitalbetrieb in- und auswendig. Bewährt hat sich auch die fixe Zuteilung der Mitarbeitenden auf den Stationen. Dadurch sind die ISS Mitarbeitenden mit Abläufen auf der Station und allfälligen besonderen Bedürfnissen vertraut. Diese Beständigkeit vereinfacht die Zusammenarbeit und die Kommunikation im Spitalalltag und schafft mehr Spielraum für die Kernaufgaben der Pflegekräfte.

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Durchgehend effiziente Zimmerreinigung

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Seit einem Jahr hat ISS auch die Desinfektion der Nacht- und Beistelltische, des Kleiderschranks sowie des Terminals mit dem Telefon im Patientenzimmer übernommen. Das verlangt Fingerspitzengefühl. Aber auch gute Deutschkenntnisse sind nötig. Denn die Zimmerreinigung wird teilweise ausgeführt, während die Patient:innen im Zimmer sind und die Mitarbeitenden müssen etwa erklären können, wenn der Nachttisch zur gründlichen Reinigung verschoben wird oder wenn die darauf liegende Zeitung weggeräumt werden muss. Susanne Joost ist stolz, dass der Kunde diese Aufgabe an ISS übertragen hat: «Mit diesem Service können unsere Mitarbeitenden, die bereits im Zimmer sind, die Reinigung komplett abdecken. Das ergibt einen durchgehend effizienten Prozess und wir können die Pflegefachkräfte weiter entlasten. Es zeigt auch das Vertrauen in ISS. Denn nur wenn der Kunde sicher sein kann, dass wir die Reinigung und Hygiene gewährleisten und unsere Mitarbeitenden sich korrekt verhalten, beauftragt er uns mit weiteren Aufgaben.»

Tägliche Qualitätskontrollen

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Damit die Mitarbeitenden die vielfältigen Anforderungen erfüllen können, wird das ISS Team monatlich geschult. So stellt ISS sicher, dass die Mitarbeitenden die Verfahren und Systeme kennen und alle auf dem gleichen Wissensstand sind. Ob das Gelernte im Alltag richtig angewendet wird, prüft Susanne Joost zusammen mit den ISS Teamleiter:innen auf täglichen Rundgängen durch das Haus und bei punktuellen Stichproben: Ist die Händedesinfektion korrekt? Werden die Arbeitsmittel richtig angewendet? «Ich gehe mit offenen Augen durch das Haus und spreche die Mitarbeitenden direkt an, wenn es irgendwo Handlungsbedarf gibt», erklärt Susanne Joost. «Wenn beispielsweise ein Wischtuch zu nass ist, leite ich die Mitarbeitenden an, wie man richtig dosiert, und hake am Folgetag nochmals nach.» Bei Grosskontrollen über mehrere Stockwerke und Zimmer werden die Resultate elektronisch dokumentiert. Zusätzlich kann Susanne Joost auf das Wissen der Healthcare-Expert:innen und des Key Account Management von ISS zurückgreifen: «Der Kunde schätzt die grosse und breite Expertise von ISS. Wir können bei vielen Fragen und Anliegen beraten und verschiedene Lösungsvorschläge aufzeigen.»

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Nähe zum Kunden

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Für einen gut funktionierenden Betrieb ist die Zusammenarbeit zwischen ISS und dem Spitalpersonal elementar. Eine Schlüsselrolle spielt die ISS Objektleitung am Standort, denn sie kennt den Tagesablauf und ist die zentrale Ansprechperson für die Hauswirtschaft, die Pflege und die Mitarbeitenden. «Ich kenne Grossspitäler in Städten, aber auch regionale Gesundheitseinrichtungen. Gemein scheint mir bei allen, dass die Nähe zum Kunden und der persönliche Austausch sowie die schnelle Reaktionszeit bei Anfragen enorm wichtig sind», erklärt Susanne Joost. Hat der Kunde zum Beispiel am Morgen einen personellen Engpass, kann er das Anliegen via Hotline melden und ISS sucht sofort die passende Lösung. «Ich kann voll und ganz auf die Flexibilität meiner Mitarbeitenden zählen, wenn nötig sogar an ihrem freien Tag. Diese Bereitschaft ist einfach genial», freut sich Susanne Joost. Und dass der Kunde zufrieden ist, zeigt sich bei den Reklamationen. Es gab bisher fast keine.